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Drohnen mit Wärembildkameras
für Behörden und Organiationen mit Sicherheitsaufgaben

Wärmebildkameras sind eine großartige Ergänzung für viele Anwendungen, einschließlich der Suche und Rettung, Inspektion von Gebäuden sowie der Sicherung und Überwachung.

Drohne mit Wärmebildkameras im Einsatz

Wärmebildkameras verwenden Infrarottechnik um thermische Signaturmuster zu erkennen, die von Objekten abgestrahlt werden. Dadurch können sie auch bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen eingesetzt werden. Jeder Gegenstand strahlt Energie ab. Die Wärmebildkamera der Drohne kann diese Energie messen. Die Kamera nutzt ein optisches System, um die Verteilung der Temperatur auf der Oberfläche des Gegenstands zu erfassen. Sie erstellt dann eine farbige Darstellung des Temperaturbildes, indem jeder Temperaturwert einer bestimmten Farbe zugeordnet wird. Das Ergebnis wird auf dem Display der Kamera angezeigt.

Wärmebildkameras von DJI bieten eine hohe Auflösung, Empfindlichkeit und Genauigkeit. Die Kameras verfügen über verschiedene Modi, die je nach Anwendung ausgewählt werden können. So können beispielsweise Temperaturunterschiede im Bereich von 0,05 °C erkannt werden, was in vielen Situationen sehr hilfreich ist. Die Kameras liefern Echtzeitbilder, die bei der Überwachung von Gebäuden oder der Personensuche sehr nützlich sein können. DJI bietet eine Vielzahl von Drohnen-Modellen mit Wärmebildkameras an, die jeweils für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Im Gesamtpaket sind derzeit die M3T, die M30T und die M300 RTK für den BOS-Einsatz geeignet.

Für die Matrice 300 bieten sich zwei Kameramodelle an, die speziell für den Einsatz mit dieser Drohne entwickelt wurden:

1. Die Zenmuse H20T: Die Zenmuse H20T ist eine Kamera, die mit drei Sensoren ausgestattet ist, darunter eine Wärmebildkamera, eine 20-Megapixel-Kamera mit 23-fach optischem Zoom und eine 12-Megapixel-Kamera mit 2-fach optischem Zoom. Die Wärmebildkamera hat eine Auflösung von 640 x 512 Pixeln und kann Temperaturunterschiede im Bereich von 0,05 °C erkennen. Die H20T bietet auch verschiedene Betriebsmodi, einschließlich des Spotlight-Modus, der es Benutzern ermöglicht, ein Ziel aus der Ferne zu verfolgen und gleichzeitig Wärme- und Farbbilder aufzunehmen. Die DJI H20T ersetzt die Zenmuse XT2. Die XT2 wird nicht mehr hergestellt und ist nicht mehr erhältlich.
2. Die Zenmuse H20N: Für eine optimale Sicht bei Nacht wird eine duale Wärmebildkamera mit einer Nachtsicht-Weitwinkelkamera und einer Nachtsicht-Zoomkamera sowie einem Laser-Entfernungsmesser kombiniert. Durch die Kombination der dualen Wärmebildkameras mit 2-fachem und 8-fachem Infrarot-Zoom ist ein bis zu 32-facher Zoom möglich. So können Einsatzkräfte Wärmequellen schnell finden und Details inspizieren. Die Zoom- und Weitwinkelnachtsichtkameras sind mit Sternenlichtsensoren ausgestattet, die eine hervorragende Leistung in Umgebungen mit wenig Licht bieten. Durch die Unterstützung des synchronisierten Zooms zwischen der Wärmebild- und Sternenlicht-Nachtsichtkamera ermöglicht die H20N das Skalieren beider Bilder gleichzeitig, was die Effizienz erhöht und den schnellen Vergleich von Details nebeneinander erleichtert.

Beide Kameras bieten fortschrittliche Funktionen wie die Möglichkeit, Wärmebild- und Farbbilder in Echtzeit auf einem Bildschirm zu sehen. Letztendlich hängt die Wahl der Kamera von den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab. Bei nächtlichen Einsätzen ist die H20N derzeit unserer Einschätzung nach unschlagbar.