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Drohnen für Einsatzkräfte

Sicher fliegen
bei Schnee & Frost

Aktualisierst am 29-12-2023

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Drohneneinsatz im Winter: Das gilt es zu beachten

Der Winter ist da und damit ergeben sich aktuelle Herausforderungen beim Einsatz der Drohnen. Wir geben euch ein paar Tipps an die Hand, die euch helfen die Drohnen bei Schnee und Eis sicher zu fliegen.

Vorbereitung

  • Ladet eure Akkus vor dem Flug vollständig auf. Bereits bei Temperaturen unter 15 °C erhöht sich der interne Widerstand einer Batterie beträchtlich. Bei starkem Spannungsabfall kann die Drohne nicht bei maximalem Schub fliegen. Das Fliegen mit einer schwachen Batterie erhöht zudem das Risiko eines kompletten Ausfalls der Drohne.

  • Bevor ihr startet, erwärmen sich die Batterien selbstständig.

  • Reinigt eure Drohnen von Schnee und Eis. Schnee und Eis können die Sensoren und die Flugleistung beeinträchtigen. Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen können dazu führen, dass die Kamera-Linse beschlägt und die Qualität der Aufnahmen beeinträchtigt wird.

  • Eigentlich logisch, aber dennoch werden die Auswirkung leicht unterschätzt: Tragt warme Kleidung – ihr müsst euch wohlfühlen, damit ihr konzentriert fliegen könnt.

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Während des Fluges

  • Landungen und Starts auf Schnee sollten vermieden werden; es ist ratsam, ein Landepad für die Drohne zu nutzen.

  • Lasst die Drohne nach dem Start etwa 1 Minute schweben, um die Batterie weiter aufzuwärmen.

  • Vermeidet den Flug in unnötiger Höhe. Die Luftdichte ist bei niedrigen Temperaturen geringer, was die Flugleistung beeinträchtigen kann.

  • Seid vorsichtig beim Start der Drohne. Schnee und Eis können die Rotoren der Drohne blockieren.

  • Überprüft das aktuelle Wetter und vermeidet nach Möglichkeit starken Wind, Regen und Schnee.

  • Überwacht die Batterieleistung genau, da ein Abfall der Leistung ungewöhnlich schnell auftreten kann.

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Koffer und Lagerung

  • Reinigt die Drohne erneut von Schnee und Eis und wischt sie gut trocken, bevor ihr sie lagert.

  • Lagert eure Drohne an einem trockenen Ort, fern von magnetischen Feldern und bei gewöhnlicher Raumtemperatur, möglichst über 20 °C Grad.

  • Lade und entlade die Batterie mindestens alle drei Monate, wenn sie nicht genutzt wird.

Aufnahmen

  • Aufnahmen im Automatikmodus von schneebedeckte Landschaften können zu dunklen Bildern führen. Die Bildqualität der Aufnahmen im Schnee lässt sich unter Umständen verbessern, indem ihr die Belichtung und den Weißabgleich erhöht.

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Bei erschwerten Bedingungen sicher fliegen:

  • Trainingserfahrung in extremen Winterszenarien ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz im Ernstfall: Regen oder Schnee können während des Fluges auftreten. Drohnenpiloten können lernen, das Risiko zu erkennen, die Situation richtig zu bewerten und eine ruhige Entscheidung zu treffen, um gefährliche Kurzschlussreaktionen zu vermeiden. Wenn das Wetter mitmacht, binden wir solche Szenarien in unsere BOS-Schulungen ein. Meldet euch gerne bei Interesse an unseren Schulungen.

Besonders geeignet für den Flug bei schwierigen Witterungsbedingungen:

Die Matrie 30T

Die Matrice 30T ist eine robuste und leistungsstarke Drohne, die für den Einsatz in extremen Bedingungen entwickelt wurde. Sie ist für den Einsatz bei Temperaturen von -20 °C bis 50 °C geeignet und verfügt über eine Reihe von Funktionen, die sie für den Einsatz bei Frost und Schnee besonders geeignet machen.

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Vorteile

  • Robustes Gehäuse: Das Gehäuse der Matrice 30T ist aus einem leichten und robusten Material gefertigt, das sie vor Stößen, Kratzern und Korrosion schützt.

  • Die Propeller der Matrice 30T sind aus einem abriebfesten Material gefertigt. Sie sind daher weniger anfällig für Beschädigungen durch Schnee und Eis.

  • Heißluftgebläse: Die Matrice 30T verfügt über ein integriertes Heißluftgebläse, das die Drohne von Schnee und Eis befreien kann. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Drohne bei starkem Schneefall eingesetzt wird.

  • Integriertes Kamerasystem: Das Kamerasystem der Matrice 30T ist fest verbaut und mit einer hochauflösenden Infrarotkamera ausgestattet, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen, wie z. B. bei Schneefall, aussagekräftige Bilder liefert. Das ist bei Such- und Rettungseinsätzen besonders hilfreich.

Noch fragen?

Bei Fragen zum Thema oder weiterem Interesse an unseren Lösungen schreibt uns gerne eine Mail oder kontaktiert uns über das Kontaktformular unserer Website.

UNSER FLAGGSCHIFF
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MATRICE 300 RTK

  • omnidirektionales Erkennungs - & Positionierungssystem
  • flexibel Konfigurierbar: bis 3 Nutzlasten mit max. Nutzlast von 2,7kg
  • radiometrische Wärmebildkamera (640 × 512 px)
  • intelligente Abstandssensorik
  • Laserdistanzmessung bis 1200m
  • max. 55 Min. Flugzeit
  • bis 15 km HD-Übertragungsreichweite
  • unverbindliche Live Demo bis zum 15.03.2023

Für Einsatzleitwagen, MultiCopter-Staffel, BOS-Einheiten mit entsprechend umfangreichem Aufgabenbereich geeignet

HALL OF FAME
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